Vierte MAnnschaft - Bezirksliga




Hinten von links: Roman Wildenauer, Sven Stegemeyer, Linus Feinweber, Niko Schweikardt, Axel Hambrecht
Vorne von Links: Nick Nusko, Moritz Schenk, Marc Luithardt, Piet Syring, Trainer Dario Fusaro, Jean-Paul Seidel, Jann Scholpp, Raik Bogislawski
Es fehlen: Jan Rögner, Sven Rögner, Paul Langjahr, Sascha Dobric, Betreuer Michael Rögner, Betreuer Jürgen Wildenauer



Zwischen Rückschlägen und Erfolg – Klassenerhalt trotz turbulenter Saison
Die vierte Mannschaft des TV Bittenfeld startete mit hohen Erwartungen in die Saison, doch zahlreiche Ausfälle und Veränderungen im Kader erschwerten den angestrebten Aufwärtstrend. Dennoch gelang der verdiente Ligaverbleib – auch dank starkem Zusammenhalt im Verein.
Mit viel Elan und ambitionierten Zielen startete die vierte Mannschaft des TV Bittenfeld in die Saison 2024/25. Eine engagierte Vorbereitung, hohe Trainingsbeteiligung und klare Zielsetzungen sorgten für eine positive Grundstimmung. Man wollte nicht nur mithalten, sondern im oberen Tabellendrittel mitspielen. Doch wie so oft im Amateursport kam es anders als geplant.
Schon früh in der Saison wurde der Mannschaft durch zahlreiche Ausfälle und personelle Veränderungen der Rhythmus genommen. Verletzungen wichtiger Leistungsträger, berufliche Verpflichtungen und private Veränderungen führten dazu, dass kaum zwei Spiele mit der gleichen Aufstellung bestritten werden konnten. Der Aufbau einer stabilen Mannschaftseinheit blieb dadurch ein ständiges Ringen. In einer Liga, in der eingespielte Teams den Ton angeben, eine große Herausforderung.
Trotzdem bewies das Team bemerkenswerte Moral. Immer wieder kämpften sich die Spieler auch unter schwierigen Voraussetzungen in die Partien, holten wichtige Punkte und ließen sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Am Ende konnte mit einem kleinen, aber sicheren Punktepolster der Klassenerhalt erreicht werden – ein beachtlicher Erfolg, insbesondere unter den schwierigen Bedingungen. Der TV Bittenfeld 4 behauptete sich damit erneut als stärkste vierte Mannschaft im gesamten Kreis.
Ein weiterer Lichtblick der Saison war der gezielte Einsatz junger Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Einige A-Jugendliche konnten in den aktiven Spielbetrieb integriert werden – eine Entscheidung, die sich auf ganzer Linie auszahlte. Für die jungen Spieler war es eine wertvolle Gelegenheit, frühzeitig Erfahrungen auf Herren-Niveau zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig profitierten auch die Routiniers von der frischen Energie und dem Einsatzwillen der Nachwuchsspieler. Eine echte Win-Win-Situation, die zeigt, wie wichtig die Durchlässigkeit zwischen Jugend- und Aktivenbereich für den langfristigen Erfolg eines Vereins ist.
Ebenso hervorzuheben ist der enge Austausch zwischen den aktiven Männermannschaften des TV Bittenfeld. Immer wieder wurde mannschaftsübergreifend unterstützt – sei es im Training oder durch die temporäre Eingliederung verletzter Spieler, die nach längerer Pause wieder Spielpraxis sammelten. Diese vereinsinterne Zusammenarbeit zeigt, wie breit der TVB im Aktivenbereich aufgestellt ist – ein organisatorischer und sportlicher Vorteil, der in Zukunft noch stärker genutzt werden kann.
Mit Blick auf die kommende Saison bleibt das Ziel, mehr Konstanz in den Kader zu bringen, die jungen Spieler weiter zu integrieren und den positiven Teamgeist zu festigen. Denn eines hat diese Spielzeit deutlich gemacht: Mit Zusammenhalt, Einsatzbereitschaft und flexiblen Strukturen kann man auch große Herausforderungen erfolgreich meistern.